Um eine möglichst einheitliche und konsistente und verständliche Namensgebung der verschiedenen Objekte zu erzeugen empfiehlt der Autor folgende Vorgehensweise. Dabei orientieren wir uns an der Reihenfolge,welche sich durch die internen Abhängigkeiten in eBiss ergeben und im HowTo Einrichten einer Datenstrecke mit Konvertierung aufgezählt sind.
Für die Benennung der DLL Datei werden i.d.R. die Bezeichner des zu bedienenden Hostsystems oder der Schnittstelle allg. verwendet. Idealerweise so, dass die Bezeichnung eindeutig identifizierbar und auch sprechend bleibt. Die Bezeichnung des Namensraums sollte idealerweise identisch gehalten werden.
Typen werden Idealerweise mit einem sprechenden Typnamen versehen. Da der Namensraum bereits in der Typbibliothek definiert ist ergibt sich dann der zusammengesetzte Typname wie folgt:
namespcace.typename
Beispiel: SAP.INVOIC01 oder optional auch mit einem untergeordneten Namensraum um z.Bsp. Subtypen zu definieren.
namespcace.subnamespace.typename
Beispiel:FXL.INVRPT.STOCK und FXL.INVRPT.MOVEMENT
Hinweis: Benutze die Type Beschreibung um Hinweise auf die Nachrichten Richtung ein-, oder ausgehend zu geben.
Es bietet sich an für ein Repositorium den Gleichen Namen zu vergeben welcher auch in der Typbibliothek als Namensraum gem. Pkt.1 angegeben wurde.
Der Autor verwendet i.d.R. den Entitätsnamen von Quell- und Zielobjekt in dieser Form:
namespace.typename.to.namespace.typename
Viele System kommen mit genau einem Standard Template Partner aus. Dieser wird auch miest aus dem Standard Template Verzeichnis importiert. Falls mehrere Templatepartner notwendig werden, bietet es sich an die Bezeichnung so sprechend zu machen, dass erkennbar ist für welchen Zweck dieser angelegt wird.
Nachrichtenkörbe werden nach unserer Philosophie idealerweise mit einem von- bzw. zu Richtungszeiger und Rollenname versehen.
Beispiele:
Bezeichnung, welche auf einen Kommunikationskanal schliessen würde sollen vermieden werden. Denn es ist nicht auszuschliessen, dass ein Nachrichten aus verschiedenen Kommunikationskanälen bedient wird oder darin befindliche Nachrichten nur über einen dedizierten Kanal gesendet werden.
Bei den Kommunikationskanälen bietet es sich an die Kurzbezeichnung der Kanalart und der Richtung(send bzw. receive) gefolgt von einer individuellen Bezeichnung zu bilden.
Beispiele:
Die Prozess- oder Jobnamen sollten immer mit einem Kennzeichen für ein oder ausgehende Prozesse und einer untergeordneten Nummerierung angelegt werden.
Wir verwenden dafür:
Ein anschliessende Nummerierung versucht i.d.R. die drei Stufen der Integration abzubilden. Dies ist:
Beispiele:
Auch die vielen verschiedenen Jobobjekte bieten sowohl Namen als auch Bemerkungen an. Da i.d.R. die Jobobjektnamen beim Anlegen eigentlich nur generisch erzeugt werden ist es hilfreich für das Lesen und Verstehen von Trace Logs oder Prozessen, wenn die generischen Namen des Jobobjekts mit den Inhalten des wichtigsten Attributs ergänzt oder komplett umbenannt werden.6)
Beispiele:
Für die Automatisierungen bietet es sich an, einfach den Namen des zu triggernden Jobs als Bezeichnung zu übernehmen um 1. Missverständnisse zu vermeiden und 2. das Neuerfinden eines Namens zu sparen.