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SFTP Sendekanal

Der SFTP Sendekanal ermöglicht die Anbindung eines Verzeichnisses auf einem entfernten Host über das SFTP-Protokoll.
Hierbei werden Nachrichten in das im Kanal hinterlegte Verzeichnis aus den Nachrichtenkorb (ausgehend) in Form von Dateien abgelegt.

Partneradresse

Um für bestimmte Partner die Nachrichten in ein anderes Verzeichnis zu schreiben, verwenden Sie die Ftp-Adresse in der sie einen relativen Pfad festlegen können. Der Pfad darf nicht mit einem Punkt anfangen.

Eigenschaften

Eigenschaften
NameBeschreibung
NameDer Name des Kommunikationskanals
Typ des KanalsDer Typ.
KommunikationsrichtungFür den Empfang der Nachrichten die Richtung (Inbound/Outbound), die die Nachricht erhalten soll
NachrichtenkorbDer Nachrichtenkorb (für Empfangskanäle relevant)
ÖffentlichHiermit kann der Kanal für Unterknoten sichtbar gemacht werden
HostAdresse des SFTP Servers
PortSFTP-Port (vorzugsweise 22).
BenutzernameLogin des SFTP-Verzeichnisses.
KennwortPasswort des SFTP-Verzeichnisses.
ZielpfadZielpfad auf dem SFTP Server
ÄnderungsprotokollEs werden die Änderungen an dem Element protokolliert. Die Protokollierung wird in den Systemeinstellungen aktiviert, was bei einer vorhanden Versionierungslizenz möglich ist.
Eigenschaften (erweitert)
NameBeschreibung
Validierung des SendersWie soll die Empfangsdresse validiert werden
Vorgegebener SenderFalls ein Standardsender vorgegeben werden soll
Validierung des EmpfängersWie soll die Sendeadresse validiert werden
Vorgegebener EmpfängerFalls ein Standardempfänger vorgegeben werden soll
Wiederholungen im FehlerfallFür Sendekanäle die Anzahl der Sendeversuche, bei manchen Empfangskanälen die Anzahl der Abholversuche.
Automatisches EntpackenSoll die Nachricht automatisch entpackt werden, wenn sie als z.B. zip empfangen wird.
FTP ÜbertragungsmodusEinstellung des Übertragungsmodus. Modus (Auto, Text, Binary) kann in der dazugehörigen Lookuptabelle ausgewählt werden.
Dateinamen-VerhaltenHier kann eine Methode zur Generierung der Dateinamen mittels Kombinationsfeld ausgewählt werden.
Verhalten bei existierendem DateinamenHier kann aus dem Kombinationsfeld eine Dateibehandlungsmethode für den Fall, dass eine gleichnamige Datei bereits in dem Verzeichis existiert, ausgewählt werden. Hierbei kann die Datei überschrieben, Dokumente an die Datei angehängt werden oder Teile des Dateinamens umbenannt werden.
Temporären Dateinamen verwendenAngabe ob ein anderer Name für die Übertragung der Datei verwendet werden soll. Durch das Anhaken der CheckBox wird diese Option aktiviert.
Temporärer DateinameEinstellung eines temporären Dateinamens für die Übertragung. Es wird der ganze Dateiname angegeben, der Standardwert ist '_upload_.tmp', d.h. wenn 'Temporären Dateinamen verwenden' aktiviert ist und kein 'Temporärer Dateiname' eingetagen wurde, dann wird der Dateiname '_upload_.tmp' verwendet. Nach dem erfolgreichen übertragen der Datei, wird die Datei in den eigentlichen Dateinamen umbenannt
TimeoutAngabe einer Zeit in Sekunden bis ein Timeout erfolgt, -1 steht für 60 Minuten.
Zertifikat für AuthentifizierungDas private Zertifikat1) des Clients, falls die Authentifizierung mit dem Server über das Zertifikat durchgeführt werden soll.
Auth. Zertifikat PasswortKennwort des in „Zertifikat für Authentifizierung“ angegebenen Zertifikats.
Auth. Zertifikat Betreff
ZertifikatsinformationWurde ein Zertifikat hinterlegt und diese auch erkannt, dann wird hier der FingerPrint, die Seriennummer und das Ablaufdatum angezeigt.
SSH Verschlüsselungs-AlgorithmenUnterstützte Algorithmen für die Verschlüsselung der SSH Sitzung. Eingabe als Komma-separierte Liste aus folgenden möglichen Werten: 'aes256-ctr, aes256-cbc, aes192-ctr, aes192-cbc, aes128-ctr, aes128-cbc, 3des-ctr, 3des-cbc, cast128-cbc, blowfish-cbc, arcfour, arcfour128, arcfour256, aes256-gcm@openssh.com, aes128-gcm@openssh.com'. Standardmäßig (default) werden 'aes256-cbc' und '3des-cbc' unterstüzt.
SSH MAC-AlgorithmenUnterstützte Algorithmen für die MAC Aushandlung der SSH Sitzung. Eingabe als Komma-separierte Liste aus folgenden möglichen Werten: 'hmac-sha1, hmac-md5, hmac-sha1-96, hmac-md5-96, hmac-sha2-256, hmac-sha2-256-96, hmac-sha2-512, hmac-sha2-512-96, hmac-ripemd160, hmac-ripemd160-96'. Standardmäßig (default) werden 'sha1', 'sha1-96', 'md5' und 'md5-96' unterstüzt.
Zusätzliche SSH ParameterDieser Wert wird direkt an die SSH Komponente übergeben und sollte nie gesetzt werden. Ein uns bekannter Fall ist: „Der Serverschlüssel scheint bei Verwendung des 'diffie-hellman-group-exchange'-Schlüsselaustauschalgorithmus ungültig zu sein“ gelöst mit dem Wert: SSHKeyExchangeAlgorithms=ecdh-sha2-nistp256,ecdh-sha2-nistp384,ecdh-sha2-nistp521
1)
PFX-Datei (PKCS #12, .pfx, .p12) und Open SSH Zertifikate (.ppk) werden erkannte. Putty Zertifikate können nicht eingelesen werden, diese sollten als Open SSH Zertifikat exportiert werden. Sollte das Zertifikat nicht erkannt werden bitte beim Pranke Support melden bzw. über folgendes Format einlesen: 'PEMKeyFile|<Dateiname>', mögliche Formate sind: P7BFile, P7BBlob, SSHPublicKeyFile, PPKFile, PPKBlob, JKSFile, JKSBlob, PEMKeyFile, PEMKeyBlob, PublicKeyFile, PublicKeyBlob, SSHPublicKeyBlob