Mit Hilfe des DelegateQueued Jobs können Sie innerhalb Ihres eBiss Systems verschiedene Warteschlangen (Queues) einrichten und somit Prozesse Stückweiße verarbeiten.
Systeme mit vielen Nachrichten können durch die entstehende Lastverteilung profitieren, vorausgesetzt Ihr Job-Aufbau verweißt an den entsprechenden Stellen auf den DelegateQueued.
Ein Beispiel hierfür könnte sein, dass Sie verschiedene Jobs erstellt haben, die in eine Datenbank schreiben. Dies kann potenziell dazu führen, dass die Datenbank Tabellen für den Zeitpunkt des schreibens blockt und ein anderer Prozess darauf warten muss. Unter Umständen ist es langsamer viele Prozesse gleichzeitig auf die Datenbank schreiben zu lassen, als Sie mit Hilfe des DelegateQueued Jobs in eine Warteschlange einzureihen und Stückweiße zu verarbeitet.
~~ GENERATED src=„eBiss.ClassLib.Resources.JobSteps.DelegateQueued.de“ changed=„“ ~~
Eigenschaften | |
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Name | Beschreibung |
Typ | Der Klassenname des Job-Steps |
Name | Der Name des Job-Steps wie er im Job Designer erscheinen soll |
Beschreibung | Eine optionale Erläuterung des Job-Steps |
Name der Warteschlange | Die Lastbalancierung wird nur innerhalb der gleich benannten Warteschlange vorgenommen. Dadurch kann das System in verschiedene Warteschlangen-Bereiche aufgeteilt werden. Ansonsten Standard belassen: „DefaultQueue“ |
Maximale Einträge | Die höchstmögliche Anzahl gleichzeitiger Prozesse, die in der Warteschlange verarbeitet werden können (1 - 199). VORSICHT: Wenn man in 2 versch. jobs mit 2 versch Delegates die gleiche Warteschlange ansteuert, aber unterschiedliche Max Einträge hat, ist das Verhalten unter Umständen etwas schwer nachvollziehbar, denn dann gilt für den jeweiligen Delegate eine andere Grenze der max. Auslastung bevor etwas tatsächlich in die Warteschlange kommt.\\\\Im Zweifel auf den gleichen Wert einstellen, dann wird das Verhalten etwas transparenter. |
Timeout | Gibt an, wie viele Minuten darauf gewartet werden soll, dass die Warteschlange wieder Platz hat. Default = 30 (minuten).\\\\Nach dieser Zeit wird das Warten abgebrochen und ein Task erzeugt.\\In diesem Fall müssen ggfs. Nachrichten manuell wieder ausgeführt werden. |
Zieljob | Der zu startende Job |
Job sofort starten | Gibt an, ob der Job sofort gestartet werden soll (Ja) oder nur zugewiesen wird (Nein). Ein 'Nein' macht Sinn, wenn die Ausführung der Nachrichten in dem Job gebündelt und/oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll. |
Ausgangsnachrichten | Wenn ausgewählt, dann werden die erstellten Nachrichten weitergeleitet, sonst die dem Job übergebenen Nachrichten. |
Nachricht verschieben | Der Nachrichtenkorb, in den die Nachrichten verschoben werden sollen. Wenn nicht hinterlegt, dann bleibt die Nachricht im bisherigen Nachrichtenkorb. |
Job starten wenn | Hiermit kann man festlegen, dass der Job auch gestartet wird, wenn keine Nachricht zu übergeben ist. |
Status <= | Es werden nur Nachrichten weitergeleitet, die einen Status kleiner oder gleich dem ausgewählten Status haben. |
Fehlerzustand <= | Nur Nachrichten, deren Fehlerzustand kleiner oder gleich dem angegeben Fehlerstatus ist. |
Nachrichtenrichtung ändern | Dies ist eine spezielle Einstellung, die mit Vorsicht zu verwenden ist. Bei allen delegierten Nachrichten wird die Richtung geändert. |