Cross Docking | Verfahren, bei dem für einen Endbestimmungsort vorkommissionierte Ware in einem Verteillager nur noch auf Packstückebene umverteilt wird. |
CRP-Programm | Das Cyclic Replenishment Program ist ein Verfahren zur regelmäßigen Nachversorgung von Artikeln. |
EAN | Die Internationale (früher europäische) Artikelnummer ist ein international eindeutige Artikelidentifikation. |
EANCOM | Ein Subset von EDIFACT, getragen von EAN.UCC, speziell für Handel und Konsumgüterindustrie. |
EAN International | Die Dachorganisation für die Vergabe von Artikel- und Firmenidentifikationen betreut diverser Standards, u. a. EANCOM. |
EAN.UCC | Die Dachorganisation von EAN International und UCC. |
EDI | Electronic Data Interchange (elektronischer Datenaustausch) ist ein Oberbegriff für den strukturierten Datenaustausch zwischen Anwendungen. |
EDIFACT | Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport ist ein international normierter Basisstandard des EDI, getragen von UN und ISO. |
GLN | Die Global Location Number ist eine international eindeutige Identifikation eines Unternehmens und wird von der EAN.UCC vergeben. |
GTIN | Die Global Trade Item Number (internationale Artikelnummer) ist der Nachfolger von EAN und UPC. |
Material-EDI | Das Profil des DTB für den Datenaustausch zwischen Produzent und Zulieferer. |
NCTS | Das New Computerized Transit System ist ein EDV-gestütztes Versandverfahren in Europa in Verbindung mit dem Zoll. |
PLV | Die passive Lohnveredelung. |
SSCC | Der Serial Shipping Container Code ist eien Packstückkennung von EAN. |
Subset | Ein Teilbereich eines Standards, z.B. EANCOM von EDIFACT. |
UPC | Der Universal Product Code ist eine Entsprechung der EAN in den USA. |
VAN | Das Value added network ist ein Mehrwertdienst, also Netzwerke, mit zusätzlichen Leistungen zur reinen Verbindung. |
WWS-Profil | Anwendungsprofil von EANCOM für den Lifestyle-Handel |
XML/EDI | Electronic Data Interchange using eXtensible Markup Language beschreibt elektronischen Datenaustausch mittels XML oder Ansätze, wie ebXML, Bizztalk, jedoch noch kein Standard. |
FAQs
Wenn Sie einen Gateway-Account haben und als Übertragungsweg x400 nutzen, müssen Sie die Nachrichten an die x400 eGate-Adresse senden. Diese ist im Prinzip immer gleich, Sie müssen nur im Surname (S) die jeweilige Teilnehmernummer des Handelpartners auf eGate eingeben. Diese finden Sie auf unserer Teilnehmersuche auf www.pranke.com oder Sie erfragen diese beim Handelspartner.
Nachfolgend der Aufbau der derzeit gültigen X.400 Adresse eines eGate Teilnehmers.
Beim Versand aus dem X.400 Netz der deutschen Telekom:
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Bei ‚Surname‘ muss hier die TNr (= Teilnehmernummer) angegeben werden. Also für den eGate-User 2800999999 lautet die Gateway-Adresse folglich: C=de; A=viat-smtp; P=com; O=pranke; OU1=egate; S=2800999999
Beim Versand außerhalb des X.400 Netzes der deutschen Telekom:
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eGate ist ein internetbasierter Transportdienst für EDI-Nachrichten im B2B. Technisch gesehen ist eGate ein in sich geschlossenes System das auf der Basis eines Mailing-Dienst aufsetzt; das Versenden und Empfangen von Nachrichten erfolgt verschlüsselt über SMTPS/ POP3S. Über eGate können nur identifiziert Teilnehmer miteinander kommunizieren. Kommunikationspartner, die andere Kommunikationskanäle nutzen, sind über eGate ebenfalls erreichbar. Die Weboberfläche von eGate erreicht man über egate.pranke.com. Jeder eGate-Account wird durch eine Teilnehmernummer (TNR) identifiziert, die zugleich Teil der eGate-Adresse ist: [TNR]@egate.pranke.com.