Question

EDI auf Diät

Weniger Volumen an die richtigen Stellen!

Mit der Artikelverwaltung (aka SupplierArticlePool) ihres EDI-Konverters eBiss bieten wir ein erprobtes Modul an, mit dem Lieferanten ihre Kosten senken können. Damit werden EDIFACT-Pricat Nachrichten adressatengerecht individualisiert, auf qualitativ hohem Niveau angeboten, und im Volumen minimiert.

Optimiert

Von allen EDIFACT-Nachrichten eines Lieferanten an seine Händler verursacht der Preiskatalog die höchsten Übertragungskosten, vergrößert doch jeder Artikeln darin, womöglich mehrsprachig bezeichnet, samt Preisen, EAN und anderen Artikelinformationen das Datenvolumen einer PRICAT-Nachricht. Bei allen Änderungen wie Sortimentsänderungen, Saisonzeiträumen oder Preisanpassungen für einzelne Händler ist aber nicht mehr die Übermittlung des kompletten PRICAT nötig, sondern die gezielte Auswahl relevanter Informationen der bessere Weg. Nutzer des EDI-Konverters eBiss können sich von dessen SupplierArticlePool-Modul einen individualisierten PRICAT maßschneidern lassen.

Selektiv

In der Artikelverwaltung werden gezielt Informationen für den jeweiligen Kunden selektiert. Die sogenannten begleitenden PRICATs haben ein deutlich reduziertes Datenvolumen im Vergleich zum üblichen kompletten PRICAT und können durch jede Bewegungsnachricht (wie Orderbestätigung ORDRSP oder Lieferavis DESADV) automatisch von eBiss erzeugt und versendet werden.

Sicher

Die Artikelverwaltung erhöht zudem die Qualität der übertragenen Daten, etwa durch Überprüfung von EDI-Pflichtfeldern wie der EAN/GLN. Das Lieferanten-ERP dient als Quelle für den Stammdaten-Import, bleibt aber in seiner Logik unangetastet. Der SupplierArticlePool kann nahtlos – und bei laufendem Betrieb – in die bestehende eBiss-Installation integriert werden.

Das Konzept

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Artikel Verwaltung Konzept
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eBiss ohne integrierte Artikelverwaltung.

Full Pricats aus Ihrem WWS an alle Ihre Kunden ohne Ausnahmen.

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eBiss mit integrierter Artikelverwaltung.

Bedarfsgerechter, kundenspezifisch- selektiver Versand von begleitenden Pricats bei veränderten Stammdaten.

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Individuelle Artikelabonnemente pro Handelspartner.

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Begleitende PRICATs passend zur Hautnachricht.

Download “SupplierArticlePool Flyer DE” Pranke_eBiss_SupplierArticlePool_Flyer_DE.pdf – 385,17 kB

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Das WWS-Profil, das gemeinsame EDI-Profil der Partner von Pranke – Retail Management Systems und ERP Systems – steht in deutscher und englischer Sprache zum Download bereit.

Die Änderungen gegenüber der Version 2.2, die seit 2008 im Einsatz ist, sind minimal: Neben dem bekannten „tagesspezifischen “ Umsatzbericht wurde eine Dokumentation zur quittungsspezifischen Variante hinzugefügt. Darüber hinaus wurde der Bestandsbericht angepasst, um den Best-Pracice-Ansatz für die Bestandsmengenqualifierts (Segment QTY) zu berücksichtigen.

Go zum aktualisierten WWS-Profil

Alle Änderungen finden Sie im Release Notes Dokument (Kapitel IV, Anhang).

Ab der Version 2.0 des WWS EDI-Profils können mehrere hundert bestehende und mehrere tausend potentielle Installationen sowohl auf Handels- als auch auf Lieferantenseite erreicht werden. Dadurch hat es eine ebenso große Bedeutung wie die Profile der großen Kooperationen oder Handelsketten.

Dieses Profil kann von Unternehmen des Einzelhandels und der produzierenden Industrie kostenlos genutzt werden. Die detaillierten Bedingungen finden Sie im Copyright / Kontaktdokument (Kapitel IV, Anhang).

Die Nutzung des Profils steht neuen Partnern jederzeit offen.

Question

Die technische Umsetzung von partner- oder konzeptspezifischen Prozessen und Datenformaten ermöglicht endlich eine zielgerichtete oder auch partnerorientierte Kommunikation. Dieses Prinzip funktioniert natürlich auch umgekehrt in Richtung Ihrer Systeme, die exakt die Daten erhalten, die für den jeweiligen Prozess wichtig und richtig sind, trotz uneinheitlicher Quellformate.

Da eBiss vollständig in Ihre Systeme integriert werden kann, können auch EDI-ferne Mitarbeiter ohne technisches Wissen direkt sehen, ob Nachrichten oder Fehler vorhanden sind. Oder sie können steuern, ob z.B. ein kompletter Verbuchungsprozess bei einem bestimmten Handelspartner gestartet wird.

Question

eBiss kennt alle gängigen Daten-Formate: vorkonfiguriert sind Schnittstellen für die wichtigsten EDIFACT-Versionen, allen voran D.96A und D.01B.

Weiterhin beherrscht eBiss als professioneller EDI-Konverter ANSI X.12, TRADACOMS, XML-Formate, iDOC, JSON und natürlich beliebige Text- und CSV-Formate. Sämtliche Datenschnittstellen unserer Software-Partner sind vorkonfiguriert und können bei Bedarf in Minutenschnelle genutzt werden. Mit dem Modul EXCEL-Importer kann eBiss auch Excel-Dateien einlesen.

Jegliche Datenformate, für die es noch keine Schnittstellen gibt (Inhouseformate oder spezifische Partnerformate), können von jedem Entwickler auch dank der ediCERT-Schulungen selbst erstellt werden.

Question

Die Welt von EDI und Business Process Integration ist voller Standards, Profile und Formate. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat in der Realität aber jeder Partner andere Anforderungen. Datenstrukturen und damit die eigentlichen Geschäftsprozesse lassen sich somit entweder gar nicht abbilden, oder man benötigt aufwändige und später nicht mehr nachvollziehbare Sonderkonfigurationen.

eBiss dreht die herkömmliche Denkweise einfach um: Statt „Was kann mein Konverter ausgeben bzw. einlesen?“ fragt eBiss „Was soll herauskommen und was erhält bzw. sendet der Partner?“

Question

Die Beschreibung der Funktionen in eGate sind in eGate im Menü Information/User Information auffindbar.

Sie könne aber auch hier als PDF geöffnet werden.:

eGate Anwenderinformationen

Bitte beachten Sie folgendes, wenn Sie Nachrichten über eGate senden:

Server: egate.pranke.com

  1. Verschlüsselte Übertragung:
    • Versenden über TLS (SMTP): Anschluss 25 oder Anschluss 8025
    • Empfang über TLS (POP3): Anschluss 995
  2. Unverschlüsselte Übertragung:
    • Senden (SMTP): Anschluss 25 oder Anschluss 8025
    • Empfangen (POP3): Anschluss 110 oder Anschluss 8110

Wenn Sie sicherstellen wollen, dass die Kommunikation mit dem eGate über die ausgewählten Ports funktioniert, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Durch den Aufbau einer Telnet-Verbindung (über ein Terminal cmd.exe) können Sie feststellen, ob der eGate-Dienst aus dem internen Netz erreichbar ist.
  • Anfrage über Port 25(SMTP)
    • Anfrage: telnet egate.pranke.com 25
    • Antwort: 220 egate4 ESMTP-Server
    • Die Verbindung konnte erfolgreich über den obigen Port (25) hergestellt werden, wenn der Server die oben aufgeführte Antwort zurückgibt.
  • Alternative über Port 110(POP)
    • Anfrage: telnet egate.pranke.com 110
    • Antwort: +OK eGate-POP Server (IV) at egate.pranke.com READY
    • Die Verbindung konnte erfolgreich über den obigen Port (110) hergestellt werden, wenn der Server die oben aufgeführte Antwort zurückgibt.
  • Wenn Sie eine negative Antwort erhalten, überprüfen Sie bitte die Regeln in Ihrer Firewall.
Pranke Elektronische Rechnung

Ein „einheitliches Rechnungsdatenformat für den elektronischen Rechnungsaustausch“, das in einer PDF/A3-Datei eingebettet die menschenlesbare Rechnung und den dazugehörigen maschinen-lesbaren Datensatz vereint. Das jedoch setzt voraus, dass der Rechnungssender ZUGFeRD-PDFs erstellen kann bzw. der Empfänger diese verarbeiten kann. Es ist gedacht für alle Anwendungsbereiche oder Branchen, in denen EDI nicht etabliert ist, z.B. Verwaltung oder Kleinstbetriebe.

In der Konsumgüter-Branche ist der Standard für den Austausch von strukturierten = maschinen-lesbaren Daten ist seit langem schon EDIFACT, das quasi von jedem „EDI-fähigen“ Handelspartner gesendet bzw. empfangen und verarbeitet werden kann.

Pranke bietet die Technologie, um ZUGFeRD in EDIFACT zu konvertieren und/oder umgekehrt aus EDIFACT-Daten das ZUGFeRD-Format zu erstellen, um alle Handelspartner zu bedienen. So ergänzt ZUGFeRD den bewährten EDI-Austausch für die Elektronische Rechnung.

 

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Pranke Elektronische Rechnung

Auf der Basis von EDI

In einem Umfeld, in dem per EDI schon Stammdaten, Lieferscheine und Bestellungen ausgetauscht werden, liegt er nahe: der papierlose Versand bzw. Empfang von Rechnungen per EDI. Eine (zusätzliche) PDF-Version dieser Rechnung dient nicht Versand oder Austausch, sondern einzig dazu, die Rechnungsdaten für die Archivierung bzw. Prüfung menschenlesbar zu machen.

Aufbereitung & Validierung während des Versands

Über die eGate-Server läuft aller EDI-Datenverkehr der Pranke-Kunden: Hierüber gehen INVOIC-Nachrichten vom Sender zum Empfänger. Weiterhin werden diese INVOIC-Nachrichten nach Versand bzw. vor Empfang zunächst auf Vollständigkeit validiert und dann als „menschenlesbares“, langzeitarchivierbares PDF aufbereitet – inklusive der darin eingebetteten EDIFACT-Originaldatei.

Die Details zur Technik

  • Ein ZUGFeRD-PDF/A3-Container mit Comfort-Profil-Validierung...

    Der erzeugte „Archiv-Container“ ist standardmäßig eine PDF/A3-Datei. Diese enthält eingebettet das EDIFACT-INVOIC-Original und weiterhin die Index-Informationen nach dem ZUGFeRD-XML-Datenmodell. PDF/A3 ist der PDF-Standard für die Langzeit-Archivierung (ausführliche Beschreibung bei Wikipedia in neuem Fenster öffnen) und technisch so konzipiert, dass nicht nur Dateien, sondern auch z.B. Schriftarten eingebettet werden. Weiterhin ist ein solches PDF nach der Erstellung standardmäßig schreibgeschützt. All diese Maßnahmen gewährleisten, dass der PDF-Inhalt auch in zehn Jahren wie am ersten Tag aussieht und nicht verändert werden konnte. Die ZUGFeRD-Informationen stellen dabei Index und Nutzdaten zugleich für das archivierende Dokumenten-Management-System dar, welches somit jede Information aus der Rechnung verwenden kann. Damit das Archivsystem nur gültige Rechnungen erhält, wird jedes Dokument bei Pranke gegen die Regeln des ZUGFeRD-Comfort-Profil validiert. Bei unvollständigen Rechnungen wird der Service-Nutzer benachrichtigt, um je nach Fall die Rechnung neu anzufordern bzw. korrigiert zu versenden. Mit jedem gängigen, aktuellen Dokumenten-Management-System (offline oder in der Cloud) erfüllt der Service-Nutzer somit ohne weitere Konfiguration die steuerrechtliche Anforderung, sowohl das Rechnungsoriginal (INVOIC) sowie die dazugehörige menschenlesbare Version revisionssicher zu archivieren.

  • Pflichtangaben-Prüfung nach § 14 Abs. 4 UStG

    Jegliche gültige Rechnung – ob Papier oder elektronisch – muss Pflichtangaben enthalten. Vor der Aufbereitung der Archiv-PDF/A3-Daten werden diese Angaben geprüft. Sollten Angaben fehlen und die Rechnung damit nicht zum Vorsteuerabzug berechtigen, wird diese daher angehalten und der Service-Nutzer per Mail benachrichtigt

  • Fehlerfall und Benachrichtung

    Zusammengefasst: Schlägt die ZUGFeRD-Comfort-Validierung fehl oder fehlen UStG-Pflichtangaben in der INVOIC, wird daraus kein Archiv-Paket erstellt. Der Service-Nutzer erhält eine detaillierte Fehlermeldung mit Angaben zum Dokument und zum Fehler selbst, um daraufhin Kontakt mit dem Handelspartner aufzunehmen. Die INVOIC innerhalb des gewohnten EDI-Nachrichtenstroms an den Empfänger bleibt unbeeinflusst, da diese vor der obigen Validierung & Prüfung abgezweigt wird: Dies entspricht übrigens dem Vorgehen wie beim „Papieroriginal mit INVOIC“, wenn z.B. im Gegensatz zu den EDI-Daten der Brief nicht ankam, oder wenn eine neue Rechnung nach einer manuellen Prüfung nötig wäre.

  • Entworfen für beide Rechnungs-Beteiligten

    Eine Umstellung weg von Papier auf eine elektronische Rechnungsabwicklung ist nur sinnvoll und rechtlich einwandfrei, wenn beide Seiten das jetzt zum Original erhobene EDIFACT-Dokument archivieren. Hat ein Handelspartner des Service-Nutzers selbst noch nicht die Möglichkeit, das EDI-Rechnungsoriginal direkt zu archivieren (oder müsste hierfür erst interne Entwicklung betrieben werden), können die „Archiv-Container“ = PDF/A3-DAteien auch jener Gegenseite zugestellt werden. Archiviert die jeweilige Gegenseite bereits selbst und bestätigt das idealerweise schriftlich, muss dort nichts weiter unternommen werden. Der Gegenüber sendet/empfängt wie (bisher) gewohnt die INVOIC-Nachrichten.

  • Versand über den bekannten SMTP-Kanal

    Rechnungssender und -empfänger müssen keinen separaten Übertragungsweg wie z.B. FTP einrichten, um überhaupt INVOIC-Nachrichten verschicken zu können. Die Rechnung wird als EDIFACT-INVOIC wie gewohnt nur einmal über den etablierten EDI-Weg versandt, zusätzlich zu PRICAT, DESADV etc… Rechnungssteller, die den Service nutzen, müssen somit keine neuen Workflows oder Abzweige z.B. im ERP-System oder im Konverter einrichten.

  • Bereitstellung in zweitem eGate-Mailkonto für POP3-Abholung

    Zusätzlich zum für EDI-Nachrichten genutzten eGate-Account (z.B. 2800001946@egate.pranke.com) erhält jeder Service-Nutzer eine zweite Adresse in Form eines Unter-Accounts (z.B. 2800001946.111@egate.pranke.com). An jene Adresse werden die Archiv-Container = PDF/A3-Dateien gesendet. Egal ob auf Sender- und/oder Empfängerseite: Das Archivsystem ruft diese Adresse des Unter-Accounts regelmäßig über einen normalen POP3-Zugriff ab und erhält so unkompliziert die Daten. Es muss kein FTP-Empfang z.B. auf der Firewall konfiguriert werden. Die normalen EDI-Nachrichten inklusive der INVOIC werden weiterhin über die Haupt-Accounts des Senders an den Empfänger zugestellt, parallel zu PRICAT, DESADV usw.

  • Abrechnung gewohnt volumenbasiert

    Das Gesamtvolumen für die Abrechnung ergibt sich beim Service-Nutzer aus bestehendem Haupt-Account (EDI-Nachrichten) und Archiv-Unteraccount (Archiv-Pakete). Alle Details zu Preisen inklusive Rechenbeispielen finden Sie unter der Frage „Was kostet die Elektronische Rechnung?

Pranke Elektronische Rechnung

Fallstudien im Modehandel

Die vermeintlich Kleinsten zeigen eindrucksvoll, mit welchen durchaus unterschiedlichen Zielen die Elektronische Rechnung eingeführt wurde und wie es sich gelohnt hat:

Pranke Elektronische Rechnung